Samstag, 7. Dezember 2013

k a l e n d e r 2 0 1 4

ihr lieben, ich kanns noch gar nicht glauben, gestern am st. nikolaus hab ich meinen aller, aller ersten kalender mit dem riso selbst gedruckt. 

Freitag, 29. November 2013

BLITZ BLITZ ZINE! !

BLITZE BLITZE TAG UND NACHT - GEWITTER UND SILVESTER!!. . .

heiß heiß her ging es vorletztes wochenende beim zine workshop. ich entdeckte meine alte reimleidenschaft wieder und freute mich tierisch über meinen zweiten risodruck. klein aber fein. und überhaupt wars toll und machte riesigen spaß, in einer bunten truppe, spontan 1 zine zu kreiieren. fein fein fein wars!!

GROßES, GROßES, FETTES DANKESCHÖN
an lina, sophie & anselm
vom heimat zine!

 

es war einmal eine koralle,
die saß in der falle,
und rief deshalb den kalle.

der kam mit einer schnalle,
und suchte nach einer ralle,
in der falle,
und fand das pralle.

doch plötzlich wurde es kalt,
und er wollte zurück in den wald,
und sagte zu ihr: "tschüßi, bis bald!"

da wurde die koralle traurich,
und rief: "nein, bitte nich,
laß mich nich im stich!"

da kam der kalle doch zurück,
und versuchte nochmal sein glück.

am ende waren sie:
frei & verzückt
geschmückt
& beglückt. 
BLITZ
BLITZ
LOVE
forever


Donnerstag, 14. November 2013

time is ticking away

die drei damen vom grill. hello handmade. big, big hamburg love. und analog volles programm..

so sehen sie grade aus. meine tage. viel zu kurz. momentan gibts so viele dinge, die getan werden möchten. und sie machen spaß! - schöner kanns nicht sein.
nur die tage, die tage sollten länger sein. länger, für mehr überraschung,
ent + spannung, spaß und spiel!..
eines der goldstücke von meinem analogprogramm war der hello handmade markt. ganz, ganz spontan entschieden & ganz, ganz spontan mit den BLINKBLINKs nach hamburg gedüst.

SPONTAN LOVE, HAMBURG LOVE, BLINKBLINK LOVE, MARKT LOVE...

und ich habs genossen. in vollsten zügen.
das ganze programm.
h e r z herz! !
d a n k  u !
w e l l



Dienstag, 29. Oktober 2013

s l e e p i n g b e a u t y


am wochenende zum letzten mal durch brandenburgs zauberhaft herbstlich verwunschene wälder gestreift. ♥  ♥  ♥ 

zum ersten mal, ganze kranichschwärme auf den feldern sich sammeln sehn! in freier wildbahn ganz, ganz groß und nah. bei mildesten sommerlichen 23 c°. ein genuss für alle sinne. - und was für ein geschenk!!
abends einen kleinen spontanen ausflug nach szczecin gemacht. mit einer alten abi-crew-konstellation. die milde nacht genossen. die fremde sprache. das ostige. nächtliches autobahnfahrn. die lichter am horizont. altvertraute menschen. flashbackgefühl nach so vielen jahren. - woop woop zeitreise!!
a    n    d    e    r    s      &      d   o   c   h       g    l    e    i    c    h! !
und am nächsten morgen ein letztes mal die herbstfarben in voller pracht draußen auf dem land genossen. zum ersten mal in meinem leben eine autobatterie ausgebaut. in einer alten, alten scheune. und den ersten dunklen sonntagnachmittag in der großstadt mit schönem, schönem geburtstagskuchenkredenzen und der besten 
heißen schokolade ever, ausklingen lassen.

d a n ke s c h ö n!!



Freitag, 25. Oktober 2013

Pilze, Pilze, Pilze!


For the first time of my life..

Zum ersten Mal in meinem Leben hab ich Pilze gesammelt. Pilze, Pilze, Pilze! 
Ganz, ganz unbedarft und ganz, ganz mutig. Einfach drauf vertraut, dass es an dieser einen Stelle im Wald, für mich nur eine ersichtlich erkennbare Sorte gibt.
UND ES WAR TOLL!!
Und so hab ich fleißig gesammelt. Mit der Faszination von einem Kind. Übergehend in eine tiefe Tiefenentspannung, die fast schon wie eine Waldpilztrance anmutete. Umgeben von frischer, frischer Herbstluft, wunderbaren Waldduft, ganz viel Nadeln, Laub und Moos. Einem geheimnisvollen Knistern und Knacken unter den Gummistiefeln. Und betörenden Pilzgeruch.
Pilzgeruch. Pilzgeruch. Pilzgeruch!
Bis mir ganz, ganz schwindlig wurde von all dem ganzen Suchen und Finden.

Ganz viel Herz & ganz viel Dank fürs liebevolle Einführen in die Pilzesammelwelt!

Schön wars!!
d a n k e s c h ö n!
#1 by shankle

 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

in nur einer Nacht..

wie von zauberhand und in nur einer nacht, hat der kastanienbaum in unserem hof, über nacht fast sein ganzes blätterkleid verloren. heute morgen begrüßte er mich ganz kahl und ich war sprachlos. jetzt.. jetzt rauscht es draußen wieder. ganz, ganz laut & wild. der wind ein meeresrauschen. ein meeresrauschen von einem blättermeer. einem blättermeer das singt & langsam abschied nimmt. und morgen.. morgen werden noch weniger blätter die bäume schmücken.. und ein bisschen hab ich heute angst bekommen. angst, vor den langen, grauen, kahlen, kalten monaten. die sich manchmal so in die länge ziehn. - machts gut ihr lieben, lieben blätter. 
ich freu mich schon auf ein wiedersehn!


 

Samstag, 5. Oktober 2013

M a r k t p l a t z

Ich freu mich riesig!! Mimi ist mein erster, erster Risoprint geworden.

Ganz offiziell könnt ihr sie jetzt auf dem Blinkblink Martkplatz, neben vielen anderen wunderhüsch wunderlichen Risoporträts, ergattern.
Für alle, die auf kratzbürstige Haare stehn. Für alle, die Drachen liiieben. Für alle, bei denen das Herz höher schlägt, wenn sie 90ger Jahre Lidschatten sehn. Für alle, die für ihre Nichte oder ihren Neffen ein Geburtstagsgeschenk suchen. Für alle, die im grauen Büroalltag mal eine Pause machen und in kurze fabelhafte Welten abtauchen möchten. Für alle, die erwachsen sind aber innerlich noch ein Kind. Und für alle, die Mimi einfach mögen. ;)

& 1 großes, großes Dankeschön
an ANNA!




Donnerstag, 12. September 2013

M I M I


e s    w e r d e    l i c h t !

nachdem die digitale bildbearbeitung mich in die kniee zwang, für M I M I einen lichtkasten gebaut. und am ende wurde alles gut.
ich freu mich!

& nachdem ich zum ersten mal in meinem leben waldhimbeeren pflückte, 
jetzt dünenbrombeeren gepflückt.




Sonntag, 1. September 2013

a n o t h e r

l o v e l y   c h a r a c t e r

& gestern endlich, endlich einen rahmen dafür besorgt.

zum ersten mal in meinem leben ein fahrradrücklicht montiert.
& einen wunder-, wunderschönen freundinnentag erlebt.


heute vor vielen, vielen jahren wurde ich eingeschult. 
willkommen lieber september!


Freitag, 30. August 2013

a n g e k o m m e n


wieder zu hause angekommen. von der wunderschönen reise. mein herz ist noch ganz voll. kaum worte. dafür ganz viel tiefe stille + tief berührte eindrücke in mir.
die sich gut anfühlen. neuer schwung. neue ideen. neues gefühl.
und ein sehr glückliches herz.



Dienstag, 6. August 2013

h o c h zeiten


momentan sprießen hochzeiten und schwangerschaften wie pilze aus dem boden. fast jeden monat ein außergewöhnliches ereignis. und in den letzten 2 monaten war richtig hochsaison. 3 hochzeiten und 3 entbindungen. schon fast irgendwie unreal.
worauf ich aber in den letzten jahren am meisten gespannt war, war, wie es wohl sein würde, wenn eine meiner engsten freundinnen heiraten würde. und mitsommer war es dann so weit. beim standesamt wurde ich ernüchtert. bei den vorbereitungen war ich teilweise so aufgeregt, dass ich mich fragte, ob ich selber heiraten würde. den aufwand hatte ich bisher komplett unterschätzt. besonders schön war es, die braut im brautkleid dann zu sehn. und am aller meisten hab ich mich gefreut, als ich morgens beim zurecht machen mit dabei sein durfte und alles in der luft so knisterte.
so knisterte. so knisterte.

außerdem gabs spontanes feuerwerksartiges kino voll mit hochzeitstischen in meinem kopf und herrlich goldglitzernden schuhe
 mit toller, toller baumel dran. ;)




Mittwoch, 31. Juli 2013

h e a r t


home is where the heart is

herzgeburtstag vom herzmenschen gefeiert. draußen in der natur. wild & schön. frisch & klar. tiefschwarzerblauer weissglitzernder sternenhimmel. sektfrühstück am seeufer. totalumringt von einer entenfamilie. wie nie zuvor.
abends warmpastellfarbener geburtstagsausklang auf dem feld. 400 m höhe.  mit weitem blick übern geliebten harz. kuhglocken in der ferne. pferdegewieher in der nähe. ein großer, runder, verschlingend rosaner mond. junikäfer. und seit vielen, vielen jahren wieder selbstgepflückte kirschen vom ackerrand vernascht.
zu hause gewesen. bei mir gewesen. bei uns gewesen. 
                                                                                                                        
♥ 
                                                ♥
 letzten dienstag zum 1. mal gespürt, dass die tage wieder kürzer werden und zum ersten mal das gefühl von herbst wieder in mir gespürt..

  

Dienstag, 23. Juli 2013

c & n


c h e m i c a l  &  n a t u r a l

innerhalb von nur wenigen tagen, hielt ich diese beiden so gegensätzlichen dinge in der hand: zum ersten mal in meinem leben, musste ich so große, klobige, giftblau beängstigende antibiotiker, in kombination mit einer spritze, alle auf einmal zu mir nehmen. und ein paar tage später stand ich im tiefsten, wunderschönsten brandenburger wald. umgeben von tausenden von zirpsen, intensivsten holzgeruch, und pflückte, auch zum ersten mal in meinem leben, viele kleine & feine, wilde hübschrote waldhimbeeren.
ein bisschen wie im 
traum.

♥ 

Montag, 15. Juli 2013

didd itt!


JUHUU!! JUHUU!! JUHUU! :) zum 1. mal in meinem leben hab ich einen fahrradschlauch geflickt! juhuu juhuu, juhuuu! :) ganz ohne vorwissen. einfach drauf los. geklappts hats. und spaß gemacht auch. die glückshormone sprießen! und ich freu mich wie bolle. JUHUU!

habt nen schönen
start in die
woche!

 

Donnerstag, 11. Juli 2013

t a g & n a c h t

2 tage krank gewesen. 2 tage keine sonne gesehn. heute solls regnen + heute gehts mir besser. gestern abend fotos sortiert. und wieder festgestellt, wie sehr ich malen & natur liebe. in all dem wunderbar vielfältigbunten, rhythmischgeliebten großstadtleben.
yin & yan. tag & nacht. licht & schatten. laut & leise.

 

Freitag, 7. Juni 2013

b a d e s a i s o n


gestern hab ich die badesaison zwanzigdreizehn für mich eröffnet.    

ich liebe es, im wasser zu sein. das wasser auf der haut zu spüren. das schweben, die schwerelosigkeit und gleichzeitig den widerstand. und deshalb liebe ich es, im sommer zu baden. am liebsten im kleinen, gemütlichen waldsee oder draußen im freibad. von verschiedenen grünen bäumen umringt. und am aller liebsten mit glitzernagellack auf den fingernägeln und schon ersten gebräunten händen, die ich dann bei jedem zug betrachte. und wenn dabei die sonne scheint, funkelt und funkelt das wasser vor mir. funkelt es wie helle, helle sterne am tag auf der wasseroberfläche. und zusätzlich funkeln die pigmente von meinem glitzerglitzernagellack. und dazu unter mir ein tiefes, tiefes schwarzblaugrün oder ein knalliges, knalliges türkis
mit lauter schwankenden vierecken..

ich liebe es!

Donnerstag, 6. Juni 2013

sonne sonne sonne


endlich bist du wieder da!!



Mittwoch, 22. Mai 2013

w i e d e r . . .


w i e d e r  1  j a h r  ä  l t e r  g e  w o r d e n..

mit vorabendlich knisternden, neuköllner sonnenalleespaziergang, bulgursalatzubereitungsvorfreude, rosafarbener sekt in herzenssektgläsern, schwungvollen dubsteptanz im flur, einem bunt liebevoll bereiteteten frühstücksgeschenketisch, lieblingsrhabarberkuchenback, landwehrkanalsonnenbad bei festlichen 28 c°, kaffe & kuchen-sit-in mit blinkblinks, wildkräuterspargelsalatessen in alter f-hain-hood, überraschungsbesuch von wundervollen überraschungsbesuchbesuchern,  und einem spätsommerabendlichen ausklang am wasser....

d a n k e s c h ö n!! 
(vor allem, weil ich dieses jahr in wahrheit ganz traurig war!!)


Mittwoch, 8. Mai 2013

z e i t r e i s e


letzte woche habe ich eine kleine zeitreise gemacht. es ging in den ort, den ich viele, viele jahre als meine heimat empfand und zu dem ich heute sagen würde, dass er für mich kindheit am stärksten symbolisiert.
es ist komisch, wie groß und riesig und weit mir alles als kind vorkam. und wie klein, winzig, überschaubar, fast schon eng es mir jetzt vorkommt. und es ist wahnsinn, wie viele erinnerungen hochgeschossen kommen. und noch mehr wahnsinn, wie man es körperlich spürt. auf eine art und weise, wie man sie gar nicht beschreiben kann.
als kind war ich stark naturverbunden. ich konnte ewig in ner baumkrone hocken und leute, die vorbei laufen, beobachten. oder die stadtmauer hochkletter und dadrauf, unter unserer nußbaumkrone die menschen heimlich beobachten. ich liebte es in mais- und kornfeldern mich zu verstecken. räuber & gendarm zu spielen. maisbuden inklusive fahrradparkplätzen zu baun. jeden weg mit wassermalfarben zu markieren. an kieskruben zu spielen, immer mit dem kitzel, es könnte einstürtzen.
ich konnte ewig steine sortieren. ewig nach versteinerten muscheln suchen. - und fand auch welche. - stundenlang am ufer von nem teich sitzen und davon träumen, einen steg zu baun und dabei die wasserschnecken und das schilf mit einer eeeeengelsgeduld anstarren. ..
wir spielten bmx-bande und dekorierten unsere klappfahrräder. wir spielten aus tiefster inbrunst pfadfinder. gingen heimlich in die abgesperrte mühle und schauten uns das wasserrad an und hofften drinnen, nicht durch die etagen durchzufallen, die schon marode waren. wir bemalten uns mit dicken filzstiften die gesichter zu indianern. und versteckten unendlich viele schätze, für die die geheimnisvollsten schatzkarten gemalt wurden, um die schätze, wenn wir erwachsen sind, wieder auszubuddeln.
und..... ich erfand ganz, ganz viele geheimschriften. ♥                
zwischen dem linken pfeil, der auf den wasserturm zeigt und dem rechten pfeil, der auf eine kirche zeigt, spielte sich in meinen ersten lebensjahren der hauptteil meines lebens ab. (später kam noch weiter rechts der weg bis zum storchenturm = schule hinzu.) 
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Mittwoch, 1. Mai 2013

Himmel über Berlin

Gestern Abend hab ich die Walburgisnacht und den Mai erst mit wunderbar entspannendem Yoga, dann mit einem guten Gespräch und danach im Himmel über Berlin (fasst wie ein Fabelwesen auf dem Besen durch die Lüfte fliegend, nur im 18. Stock von ner guten alten DDR-Neubau-Platte) in 1 kleinen Runde in den Mai hineingefeiert.
Toll schwebend auf einem Balkon viele, viele Meter hoch über dem Erdboden mit Schlitz an den Füßen bis nach unten hindurchsehen könnend... Huuu huu huuu..
Fast 1 Sprung. Fast wie fliegen. Schweben.
Als feierlich, spannendenden Nebeneffekt: Herzrasen, Herzrasen; Herzrasen und viele verschiedene Abstürzfanthasien, die impulsartig immer wieder durch meinen Kopf flogen..
Und ganz nebenbei fuhr ich zum 1. Mal in meinem Leben alleine mit dem Fahrstuhl von so weit oben. Schlief zum 1. Mal in meinem Leben 1 Nacht so weit oben über der Erde. Trank zum 1. Mal in meinem Leben einen eigenen Gintonic. Und putzte mir zum 1. Mal in meinem Leben die Zähne mit ner elektrischen Zahnbrüste.
So viel 1. Mal am 1. Mai! :)
Genießt ihn! Und tanzt, tanzt, tanzt heute!!
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Dienstag, 23. April 2013

JUHUUU!!


JUHUU! JUHU! JUHUUU!! letzten sonnabend ist was ganz, ganz tolles passiert:

ich bekam 1 kleinen KFZ-einführungskurs, in einer echten, echten KFZ-werkstatt, unter einer echten, echten hebebühne!
*juhuu! juhuu! juhuuu!* --------------------> mein herz konnte es gar nicht fassen und machte einen freudensprung nach dem anderen!
und obwohl ich erst ca. 20 mal in meinem ganzen leben auto gefahren bin, weiß ich jetzt, wie man öl wechselt, einen neuen ölfilter einbaut, die räder wechselt. wie nen T3 von unten auszusehen hat, dass er beim TÜV durch kommt. weiß, wie die bremsen aufgebaut sind und wann die bremsscheiben gewechselt werden müssen. wie die stoßdämpfer und der keilriemen auszusehen haben... und kenne jetzt etliche, etliche wunderschöne bauteile...
so 1 schöner tag!
den werd ich nich so schnell vergessen. 

1 fettes, fettes dankeschön, von ganzem, ganzen herzen, gibts an die wundervolle crew, die mit dabei gewesen ist.

                                  
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Freitag, 19. April 2013

e x p e r i e n c e s


so, so viel passiert in den letzten tagen.
nachts notaufnahme mit dem mitbewohnerherzli wegen blinddarm.
die ganze zeit wild um sich zwischernde vögel.
frühlingseinbruch von 0 auf 20.
die fenster wieder weit offen.
erste, erste knospen und erstes, erstes zartes grün!
anna beim anmalen der stattbar geholfen!!
& wieder ein neues bild begonnen.

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Montag, 8. April 2013

drum herum

angst. manchmal hat man vor dingen angst, obwohl man vor ihnen eigentlich gar keine angst haben müsste. aber man hat trotzdem vor ihnen angst. und schleicht die ganze zeit nervös, wie die katze um den heißen brei, um sie herum. herum. herum. herum. und fragt sich: warum!?
ich hab mich jetzt heran gewagt. heran gewagt ans bildbearbeitungsprogramm. planlos. strategielos. spontan. und intuitiv. in kleinen schritten. mit ganz vielen fragezeichen. und dem gefühl, dass vielleicht ein grafikprogramm doch besser ist für die feuerwerke in meinem kopf. ?

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und während ich versuchte, mir die winterlandschaft bunter zu gestalten, kam gestern der frühling nun endlich, endlich in winzig kleinen schritten heran gehuscht.

machs gut, lieber, lieber winter!
es ist jetzt genug!
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Donnerstag, 4. April 2013

o s t e r n


ostern dieses jahr war ganz, ganz ruhig und still. weit, weit draußen auf dem land. umgeben von weissen, weissen feldern in ihrer stille und einsam gedämpften melancholie. ein bisschen surreal, ein bisschen unecht. ein bisschen wie im traum. ein bisschen wie in zeitlupe. langsam, entschleunigt, schwebend. und wunder-, wunderschön.
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außerdem hab ich gelernt, dass schmetterlinge mit den füssen schmecken.
wir vielleicht in einem multiversum leben.
kann die kälte nicht mehr leiden.
und vermisse yoga.

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Mittwoch, 20. März 2013

F R Ü H L I N G S A N F A N G


unglaublich aber wahr: heute ist frühlingsanfang, und berlin liegt unter einer dicken, fetten decke schnee, wie in tiefsten winterzeiten. und ich fühle mich nicht wie das blühende leben im frühlingserwachen, sondern matt, müde und wie betäubt im winterschlaf.. und es soll sich in den nächsten tagen nicht ändern. ich hoffe, der wetterbericht hält sein versprechen und ostersonntag wird sich dann alles zum warmen wenden. verdient haben wir uns das nach diesem trüben, trüben winter, ganz, ganz doll!!

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versüßen wir uns dahin ganz, ganz lieblich die zeit,
mit diesem wunderbaren scribbler.

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AUF 1 WUNDER-, WUNDERSCHÖNEN FRÜHLING!

Montag, 11. März 2013

w o h l f ü h l t a g e

in den letzten 10 tagen zog nicht nur der frühling munter ein und aus und der winter wieder ein. in den letzten tagen hab ich auch viel, viel schönes und wunderbares erlebt. herzerweichende, echte frühlingsüberraschungspost flatterte ins haus. letzten donnerstagabend begrüßte mich ein großer blumenstrauß auf dem küchentisch. von anna bekam ich ein wunderschönes großes leporello geschenkt. von freunden ein ausrangiertes bastkörbchen. und eine alte, alte nachttischlampe sollte auch noch den weg zu mir finden.
die krönung von allem bildeten aber meine geschenkgutscheine:
so viel wellness. so viel wellness.. zum ersten mal in meinem leben bekam ich eine fussreflexzonenmassage & ohrakupunktur. und kaum war ich aus diesem dornröschenschlaf erwacht, gings auf verwirrten und andersfühlenden fusssohlen ins liquidrom, wo ich im salzwasser mit klang, ganz seicht und verträumt so vor mich hinschwamm, um danach surrealistisch von der himalaya-, zur dampf- und 80 c°-sauna zu schweben. und als feines, feines sahnehäubchen gabs sonnabendabend dann noch einen besuch im "theater im keller" umme ecke.
überraschende, tiefenentspannte, entdeckerische, glitzernde und funkelnde letzte 10 tage waren das. ein feuerwerk für alle sinne.

foto by shankle
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Freitag, 8. März 2013

C/O Berlin

Mir ist ganz, ganz wehmütig und mullmig ums Herz. Schon die ganze Woche. Denn das C/O Berlin schließt heute Abend, im Postfuhramt, in der Tucholskystraße in Mitte seine Türen. Traurig und in Erinnerungen versunken, seh ich mir an, wie wieder ein Ort in Berlin schließt, wie sich wieder etwas verändert, wieder ein wunderschöner, geschichtenerzählender und ganz wichtig: ein besonderer Ort geht, der symbolisch für mich und meine auf-eigenen-Beinen-stehen und anfängliche Berlinzeit steht.
Vor 13 Jahren war Mitte noch ein bisschen wie ein Spielplatz: Unvollendet. Spannend. Im Aufbau. Wachsend. In Bewegung. Voll mit Leben und noch viel mehr bunter Off-Szene. Zum Teil noch alte, zerfallene, graue Altbauten mit Einschusslöchern vorm Krieg. Zum Teil begannen Galerien aus dem Boden zu schießen und die Häuser wurden mehr und mehr saniert. Aber es war noch die Zeit vor dem großen Schick, wo noch mehr das Entdeckungslebensgefühl herrschte. Pochend. Mitten im Herzen der Stadt. Mein damaliges Herzblatt wohnte Torstraße Ecke Tucholsky und einen Großteil der zu-Hause-Zeit hing ich dort ab. Es gab viel zu entdecken, das Leben schmeckte nach Freiheit und war Abendteuer pur. Und mein Uniweg verlief genau am C/O vorbei. Beinahe täglich gemütlich schlendernd durch die Tucholsky hin zum Reutersaal. Und so war auch ich ganz gespannt, als das C/O seine Pforten öffnete. Und ganz angetan davon. Es passte so dorthin. Es passte so in mein Lebensgefühl.
In den letzten Jahren war ich nicht mehr so oft dort. Vielleicht einmal im Jahr. Aber jedes mal kamen mit einem Mal all die alten wunderschönen Erinnerungen wieder hoch. Ich genieße das immer wieder sehr mit allen Orten, an denen ich hier mal gelebt habe. Die Erinnerungen, die Wehmut, ein Lachen, ein Schmunzeln und auch ein paar Tränen.. Vorgestern habe ich Lebwohl gesagt. Es wird mir fehlen..
Das C/O Berlin.

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Donnerstag, 28. Februar 2013

fuchs & elster


das fuchs & elster. - ich lie-hi-hi-hi-hiebe das fuchs & elster. als ich es zum ersten mal entdeckte, schlenderte ich so durch die straße, halbverträumt, in gedanken versunken, mit meinem blick mal hier & mal da. als mein kopf plötzlich eine irritation meldete. wie im reflex schaute ich noch einmal zur seite und dann machte es klick, als ich eine schallplattenhülle von herrn fuchs & frau elster an der schaufensterscheibe kleben sah. ich wußte gar nicht, wie mir geschah: im tiefsten neukölln ein relikt aus alten, alten ddr-kindertagen. - zögernd schaute ich durch die glasscheibe und sah wunder-, wunderschönes inventar und wusste: "hier muß ich mal hin!"
als ich es dann eines abends im dunkeln betrat, ging ein stern auf und ich schloss es entgültig in mein herz. es könnte ein teil von mir sein! und hätte ich einen esel, der gold hm hm würde, wäre es wahrscheinlich mein zweites wohnzimmer, wo sich nicht nur fuchs und elster, sondern auch noch lotte & tim gute nacht sagen würden. ..

und weils so schön ist, hier noch ein kleines musikalisches schmackerl.
besonders schön ab minute 2:25. **************